Traueranzeige

Am 10.08.2017 musste ich schweren Herzens meine liebe Sandy einschläfern lassen. Ab der Diagnose "bösartiger Blasentumor" bis zur letztendlichen Einschläferung blieben mir leider nur wenige Wochen um mich von meinem geliebten Schatz zu verabschieden. Sandy kam mit 8 Wochen zu uns, sie war mein 1. Hund. Ein absoluter Traumhund. Sie wurde in kurzer Zeit zu einem festen Familienmitglied und ein Leben ohne Sandy war nicht vorstellbar. 12 Jahre war Sandy ein putzmunterer Hund, musste nur zur jährlichen Impfung zum Tierarzt und hat uns sonst nie Kummer bereitet. Dann merkte man doch, dass Sandy ein "alter" Hund wurde, sie schlief viel, machte nur noch kurze Spaziergänge, wurde inkontinent. Alles Zeichen, wo man sich nicht wirklich Gedanken machen würde, jedenfalls nicht bei einem alten Hund. Nach einer Kontrolle beim Arzt wurde aufgrund der geschilderten Symptome ein Ultraschall gemacht und nachdem Befund brach eine Welt für mich zusammen - Blasentumor. Ich weiß nicht warum, aber ich wusste, dass das nicht gut ausgehen würde. Der Tumor war inoperabel und eine Chemo kam für mich nicht in Frage, also hieß es Schmerzmittel und Cortison. Vor ca. zwei Wochen ging es mit Sandy dann rapide bergab, sie urinierte nicht mehr so viel wie vorher und nachdem sie aus dem After blutete, stellte ich sie beim Tierarzt vor. Der Tumor musste in den letzten Tagen förmlich explodiert sein und die Blutung kam aus dem Darm, laut Tierärztin wohl von den Medikamenten als Nebenwirkung. Nach Rücksprache mit der Tierärztin wusste ich was zu tun war. Schweren Herzens musste ich Sandy über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Ihr habe ich die Schmerzen genommen und mir die schlimmsten Schmerzen damit auferlegt. Aber das war ich ihr schuldig. Sie schlief ganz friedlich und schnell ein, was ein großer Trost für mich ist.